Unabhängig von einer Börsennotierung eines Unternehmens ist die professionelle Gremienarbeit ein wesentlicher Bestandteil erfolgreicher Unternehmensführung. Dies gilt für die Beiratsarbeit in einem Familienunternehmen genauso wie für die Arbeit eines (Pflicht-)Aufsichtsrats in einer paritätisch mitbestimmten GmbH.
Allerdings unterscheiden sich die Anforderungen an die Gremien in privaten Unternehmen teilweise sehr deutlich von denen börsengelisteter Gesellschaften. Mittelständische Familienunternehmen verfügen in der Regel über weniger formelle Corporate-Governance-Mechanismen als börsennotierte Großunternehmen und nehmen vielmehr die Rolle eines Sparringspartners und Konfliktlösers ein. Voraussetzung dafür ist, dass im Gremium auch entsprechende Expertise für Corporate Governance vorhanden ist.
Der ECBE-Ansatz zur Evaluierung von Aufsichtsräten und Beiräten in mittelständischen Unternehmen trägt diesen Besonderheiten Rechnung, indem aus der Struktur und dem rechtlichen Umfeld eines privaten Unternehmens die notwendigen Inhalte der Gremienevaluierung abgeleitet werden. Um den unternehmensspezifischen Kontext und damit unternehmensindividuelle Anforderungen ausreichend adressieren zu können, wenden Sie sich bezüglich eines intensiveren Austauschs gerne an Ihre Ansprechpartnerin Frau Daniela Mattheus.